Mehr Familien erhielten Unterstützung – Hilfen oftmals für Familien mit mehreren Kindern

Mehr Einrichtungen und mehr betreute Kinder als im Vorjahr

Große Haushalte am häufigsten auf Hilfe angewiesen – Empfängerzahlen rückläufig

Immer mehr bedürftige Senioren erhalten Unterstützung – ehemalige „Hartz IV“-Bezieher zweitgrößte Empfängergruppe

Gesamtausgaben rückläufig – höhere Kosten für Asylbewerber mit langjährigem Aufenthalt

Überforderung der Eltern und Beziehungsprobleme häufigste Hilfeanlässe

Zuwachs bei familiennaher, Rückgang bei elternferner Unterstützung

Rund 80 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen im Kindergarten oder bei Tagesmüttern

Ein Viertel geringfügig Beschäftigte

91 000 Kinder in Kindertageseinrichtungen versorgt

Pflegerische Berufe auf dem Vormarsch

Über die Hälfte der Mittel für Kindertagesbetreuung

5 300 Kinder in Hamburg und 2 400 in Schleswig-Holstein von „Tagesmüttern“ betreut

Ende 2005 knapp 22 000 unterstützte Personen im Norden

Zahl der Unterstützten seit 2003 um mehr als vier Prozent auf fast 78 000 gestiegen

Zunahme in Hamburg – leichter Rückgang in Schleswig-Holstein

Rückläufige Entwicklung bei Personen europäischer Herkunft

In Hamburg 11 900 und in Schleswig-Holstein 15 400 Personen von Pflegediensten betreut

Mehr Leistungsempfänger im Norden

Weniger Heim- und Pflegekinder als vor fünf Jahren

Im Norden ein Prozent der Einwohner in stationärer Pflege

Mehr Betreuung einzelner junger Menschen in Hamburg, Rückgang in Schleswig-Holstein

Leichte Zunahme in Hamburg, Rückgang in Schleswig-Holstein

Deutliche Zunahme der Unterstützungsfälle

Adoptionen weiterhin rückläufig

Vier von zehn in Heimen oder in Pflege untergebrachten Kinder stammen aus Haushalten von Alleinerziehenden

Staatliche Hilfe in den Städten am größten

Durchschnittliche Bezugsdauer der Sozialhilfe in Hamburg

mehr als sieben, in Schleswig-Holstein dreieinhalb Jahre

Deutlich mehr Hilfeempfänger

Unterschiedliche Entwicklung in den beiden Ländern

Sechs Prozent der Haushalte im Norden werden unterstützt – Alleinlebende sowie große Haushalte sind häufiger auf Hilfe angewiesen

Unterstützung für über 40 000 Bedürftige in beiden Ländern

Deutlich weniger Leistungsempfänger als im Vorjahr

Mehr finanzielle Mittel für die Unterstützung, Förderung und Betreuung von jungen Menschen in beiden Ländern

Unterstützung bei Behinderung, Pflegebedürftigkeit oder Krankheit überwiegt

Unterstützung für fast 32 000 Bedürftige in den beiden Ländern

Rund 30 Prozent der Hochbetagten auf Pflegeleistungen angewiesen

Fast 22 000 Haushalte im Norden trotz Arbeitseinkommens auf Sozialhilfe angewiesen

Unterstützung in beiden Ländern für fast 90 000 Personen, mehr Eingliederungshilfen für Behinderte

Zahl der Empfängerhaushalte steigt weiter

Steigerung auf 612 Mio. Euro in Schleswig-Holstein bzw. 525 Mio. Euro in Hamburg

Die Zahl der in Hamburg zugunsten von Kindern und Jugendlichen durchgeführten "Eil- und Notfallinterventionen" hatte sich im Jahr 2003 um sechs Prozent auf 1266 vermindert; häufigste Anlässe für das Einschreiten waren Überforderung der Eltern, Beziehungsprobleme und Misshandlungen.

Sozialhilfeausgaben im Norden 2003: Trotz unterschiedlicher Gesamtentwicklung Abnahme bei der klassischen Sozialhilfe und stärkere Zunahme bei Leistungen in besonderen Lebenslagen

Am Jahresende 2003 erhielten in Hamburg 13 095 Personen Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, elf Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Zahl der Sozialhilfeempfänger war rückläufig, weil bisherige Sozialhilfeempfänger im Alter ab 65 Jahren seit Anfang 2003 Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz erhalten.

Nachfrage nach Erziehungsberatung erneut gestiegen

Geringere Zahl vorläufiger Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche

Leistungen für Asylbewerber beliefen sich wie im Vorjahr auf rund 39 Mio. Euro

Erneut mehr Empfängerhaushalte im Jahr 2002