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VON: 61/2007

15.06.2007
   
  Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hamburg und Schleswig-Holstein 2006
 

Zahl der Einwohner mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit leicht rückläufig

   
 

Nach einer Auszählung des Melderegisters lebten Ende Dezember 2006 in Hamburg 257 060 Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit, 1 165 (0,5 Prozent) weniger als im Vorjahr. Sie stellten damit einen Anteil von rund 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung und verteilten sich auf 185 verschiedene Staatsangehörigkeiten.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, hatte knapp ein Viertel (58 154 Personen) von ihnen – und damit mit Abstand die größte Gruppe – einen türkischen Pass. 20 743 Personen (acht Prozent) waren polnische Staatsangehörige, 16 635 (sechs Prozent) waren serbisch-montenegrinischer und 12 936 (fünf Prozent) afghanischer Staatsangehörigkeit.

 

Aus einem Mitgliedsland der Europäischen Union kamen mehr als ein Viertel aller in Hamburg gemeldeten Ausländer.

 

In Schleswig-Holstein wohnten nach den Ergebnissen des Ausländerzen-tralregisters zum 31.12.2006 insgesamt 135 487 Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit, 573 oder 0,4 Prozent weniger als Ende 2005. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung betrug rund fünf Prozent. 185 verschiedene Staatsangehörigkeiten waren vertreten.

 

Mehr als ein Viertel (35 100 Personen) der nichtdeutschen Bevölkerung hatte die türkische Staatsangehörigkeit. Die polnischen Staatsangehörigen stellten die zweitgrößte Gruppe mit 10 909 Personen (acht Prozent), gefolgt von 6 522 Personen (fünf Prozent) aus Dänemark und 6 067 Personen (vier Prozent) aus der Russischen Föderation.

 

Mehr als ein Drittel (43 783 Personen) der Ausländerinnen und Ausländer in Schleswig-Holstein hatte die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedslandes der Europäischen Union.

 

Ansprechpartnerin:

Isolde Schlüter
Telefon: 040 42831-1754
E-Mail: isolde.schlueter@statistik-nord.de