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Das Hamburger Bauhauptgewerbe erzielte im Jahr 2003 einen baugewerb-lichen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro. Das waren 7,3 Prozent weniger als im Jahr 2002 und 22,8 Prozent weniger als im Jahr 2001. Auf Bundesebene ver-ringerten sich die baugewerblichen Umsätze im Jahr 2003 nur um 3,3 Prozent gegenüber 2002 und um 8,9 Prozent gegenüber 2001. Entgegen der insgesamt in der Baubranche rückläufigen Umsatzentwicklung in Hamburg zeigte der Umsatz beim Wohnungsbau mit plus 1,2 Prozent im Vergleich zu 2002 ein leichtes Wachstum. Am gesamten baugewerblichen Umsatz der Branche hatte der Wohnungsbau mit 373 Mio. Euro einen Anteil von 22,6 Prozent.
Die Zahl der im Hamburger Bauhauptgewerbe im Jahresverlauf 2003 durchschnittlich tätigen Personen lag um sieben Prozent unter dem Wert des Jahres 2002, wobei die Zahl der Beschäftigten mit geringerer Qualifikation besonders stark zurückging. Die in dieser Branche im Jahr 2003 geleisteten Arbeitsstunden lagen sogar um 14,3 Prozent unter dem Wert des Jahres zuvor. Bei den Auftragseingängen, die als Frühindikator für die zukünftige Ent- wicklung angesehen werden können, ergab sich für 2003 ein um 7,7 Prozent geringeres Volumen im Jahresvergleich. Mit minus 45,4 Prozent war der Rückgang beim Wohnungsbau besonders ausgeprägt, während das Volumen der Auftragseingänge von öffentlichen Auftraggebern um 27 Prozent über dem des Jahres 2002 lag.
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