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VON: 101/2006

15.08.2006
   
  Geburten in Hamburg und Schleswig-Holstein 2005
 

Sechs Hamburger Drillingsgeburten und 13 in Schleswig-Holstein

 

   
 

Im Jahr 2005 brachten Hamburger Frauen 16 179 Kinder zur Welt. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 76, also um 0,5 Prozent. Bei fast einem Drittel der Neugeborenen waren die Eltern nicht miteinander verheiratet.

 

Ein Viertel der Kinder wurde von Müttern im Alter zwischen 31 und 35 Jahren geboren. Bei 131 Kindern waren die Mütter noch nicht volljährig, und 35 Babys hatten so genannte Spätgebärende im Alter zwischen 45 und 50 Jahren als Mutter.

 

14 993 Kinder besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, davon 1 447 Kinder mit ausländischen Eltern.

 

Im Jahr 2005 gab es 267 Mehrlingsgeburten, zehn (vier Prozent) weniger als im Vorjahr. Diese verteilten sich auf 261 Zwillings- und sechs Drillingsgeburten. Bei den Zwillingsgeburten war die Kombination Mädchen/Junge die häufigste (36 Prozent) vor den Kombinationen zwei Mädchen (35 Prozent) und zwei Jungen (29 Prozent). Als Drillinge wurden einmal drei Jungen, dreimal zwei Jungen und ein Mädchen sowie zweimal ein Junge und zwei Mädchen geboren.

 

Schleswig-Holsteiner Frauen brachten 23 027 Kinder im Jahr 2005 zur Welt. Gegenüber dem Vorjahr waren dies 4,6 Prozent weniger. Bei 30 Prozent der Neugeborenen waren die Eltern nicht miteinander verheiratet.

 

Die meisten Kinder (37 Prozent) wurden von Frauen zwischen 29 und 34 Jahren geboren. 220 Babys hatten eine noch nicht volljährige Mutter, und bei 27 Neugeborenen waren die Mütter älter als 45 Jahre.


Im Jahr 2005 gab es mit 370 Mehrlingsgeburten zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Die Mehrlinge verteilten sich auf 357 Zwillingspaare und 13 Drillinge. Bei den Zwillingsgeburten kamen auch hier überwiegend die Kombination Mädchen/Junge (37 Prozent) zur Welt, zwei Jungen in 33 Prozent sowie zwei Mädchen in 30 Prozent.

 

Bei den Drillingsgeburten gab es fünfmal die Kombination ein Junge/zwei Mädchen, je dreimal die Kombinationen zwei Jungen/ein Mädchen und drei Mädchen sowie zweimal drei Jungen.

 

Ansprechpartnerin:

Isolde Schlüter
Telefon: 040 42831-1754
E-Mail: isolde.schlueter@statistik-nord.de