Wie das Statistikamt Nord mitteilte, trugen zu dieser Entwicklung sowohl das Hotelgewerbe (plus 1,6 Prozent) als auch das Gaststättengewerbe (plus 1,8 Prozent) bei. Restaurants mit herkömmlicher Bedienung erreichten im Jahr 2005 sogar ein deutliches Umsatzplus von 2,8 Prozent. Die durch den Ausschank von Getränken geprägte Gastronomie, zu der beispielsweise Schankwirtschaften, Diskotheken und Bars gehören, blieb mit einem Plus von 0,7 Prozent unter dem Durchschnitt.

Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe Schleswig-Holsteins wuchs um 1,3 Prozent. Die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten verringerte sich um 0,3 Prozent, bei den Teilzeitbeschäftigten gab es ein Plus von 2,5 Prozent. Im Beherbergungsgewerbe waren im Vergleich zum Vorjahr mehr Beschäftigte tätig (plus 3,8 Prozent), hier wurde die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,0 Prozent und die der Teilzeitbeschäftigten sogar um 8,2 Prozent aufgestockt.

Das Gastgewerbe in Hamburg konnte seinen Umsatz in 2005 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern (plus 3,8 Prozent). Hierzu trugen insbesondere Restaurants, Cafés und Imbisse mit einem Plus von 4,5 Prozent sowie die Caterer (plus 15,7 Prozent) bei. In diesem Bereich wurde auch die Zahl der Beschäftigten kräftig aufgestockt: die der Vollzeitbeschäftigten um 6,0 Prozent, die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten um 8,2 Prozent. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe erreichte ein Plus von 0,8 Prozent. Nur die durch den Ausschank von Getränken geprägte Gastronomie (minus 0,6 Prozent) und die Kantinen (minus 3,8 Prozent) hatten Umsatzrückgänge.

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