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VON: 39/2006

14.03.2006
   
  Einzelhandel in Hamburg und Schleswig-Holstein 2005
 

Umsatzplus im Norden

   
 

Der Einzelhandelsumsatz in Hamburg erreichte im Jahr 2005 einen Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Nach den vorläufigen Jahresdaten des Statistikamtes Nord erstreckte sich der Umsatzanstieg über die meisten Branchen des Einzelhandels. Deutliche Steigerungen gegenüber dem Vorjahresergebnis gab es bei Apotheken (plus 5,4 Prozent) und dem sonstigen Facheinzelhandel (plus 2,3 Prozent), hier insbesondere bei den Augenoptikern (plus 4,9 Prozent) und dem Einzelhandel mit Bekleidung (plus 1,6 Prozent).

 

Im Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem Supermärkte und Warenhäuser gehören, wurde ein Plus von 0,7 Prozent erreicht.

 

Zu den Branchen mit einem Umsatzrückgang gehörten u. a. der Einzelhandel mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen (minus 2,1 Prozent), der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln (minus 1,0 Prozent) sowie der Einzelhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik (ebenfalls minus 1,0 Prozent).

 

Die Anzahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im Vergleich zum Vorjahr erneut rückläufig (minus 1,3 Prozent). Der seit längerer Zeit anhaltende Ersatz von Vollzeitbeschäftigten (minus 5,1 Prozent) durch Teilzeitbeschäftigte (plus 2,2 Prozent) setzte sich auch im Jahr 2005 fort.

 

In Schleswig-Holstein setzte der Einzelhandel im Jahr 2005 insgesamt 3,1 Prozent mehr um als im Jahr 2004. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, gab es überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen im Einzelhandel mit Büchern und Fachzeitschriften (plus 11,9 Prozent) sowie bei Apotheken (plus 6,1 Prozent).

 

Umsatzverluste mussten dagegen insbesondere der Facheinzelhandel mit Bau- und Heimwerkerbedarf (minus 13,9 Prozent), der Facheinzelhandel mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen (minus 4,2 Prozent) sowie der Getränkehandel (minus 3,2 Prozent) hinnehmen.

 

Insgesamt waren im Einzelhandel Schleswig-Holsteins im Jahresdurchschnitt 0,9 Prozent mehr Beschäftigte tätig als im Jahr 2004. Allerdings verringerte sich die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,5 Prozent, während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 3,1 Prozent zunahm.

 

Ansprechpartnerin:

Marion Oechsle
Telefon: 040 42831-1808
E-Mail: marion.oechsle@statistik-nord.de