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VON: 5/2006

09.01.2006
   
  Einzelhandel in Hamburg und Schleswig-Holstein Januar bis Oktober 2005
 

Höhere Umsätze in beiden Ländern

   
 

Der Einzelhandel in Hamburg und Schleswig-Holstein konnte von Januar bis Oktober 2005 mehr umsetzen als im gleichen Zeitraum 2004.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, lagen die Umsätze im Hamburger Einzelhandel in den ersten zehn Monaten 2005 insgesamt 0,9 Prozent höher als im Vergleichszeitraum von 2004. Deutliche Steigerungen verzeichneten die Apotheken (plus 6,4 Prozent) und die Anbieter von medizinischen und orthopädischen Artikeln (plus 14,7 Prozent). Der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, hierzu zählen Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser, Supermärkte und sonstige Lebensmittelmärkte, verbuchte ein Umsatzplus von 1,6 Prozent. Dagegen zeigten sich in einigen Bereichen des Facheinzelhandels – insbesondere beim Handel mit Unterhaltungselektronik (minus 6,9 Prozent) und beim Handel mit Wohnmöbeln (minus 3,1 Prozent) – zum Teil deutliche Umsatzrückgänge.

 

Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich um 1,2 Prozent. Während bei den Teilzeitbeschäftigten ein Plus von 2,7 Prozent zu verbuchen war, ergab sich bei den Vollbeschäftigten ein deutlicher Rückgang um 5,4 Prozent.

 

Der Einzelhandel in Schleswig-Holstein legte von Januar bis Oktober 2005 mit einem Umsatzplus von 3,0 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum recht deutlich zu und lag damit weit über dem Bundesdurchschnitt von plus 1,5 Prozent. Mit einer Zunahme um 4,8 Prozent trugen die Umsätze im Einzelhandel mit Waren verschiedener Art erheblich zur positiven Gesamtentwicklung bei. Auch die Apotheken im nördlichsten Bundesland konnten ihre Umsätze mit einem Plus von 7,0 Prozent deutlich steigern. Umsatzeinbußen mussten dagegen der Facheinzelhandel mit Wohnmöbeln (minus 5,4 Prozent) und der Facheinzelhandel mit Bau- und Heimwerkerbedarf (minus 14,2 Prozent) hinnehmen.

 

Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich leicht um 0,4 Prozent. Dabei verringerte sich allerdings die Zahl der Vollbeschäftigten um 2,1 Prozent, während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 2,7 Prozent zunahm.

 

Ansprechpartner:
Hergen Bruns
Telefon: 040 42831-1830
E-Mail: hergen.bruns@statistik-nord.de