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Die dem Land Schleswig-Holstein verbleibenden Steuern – einschließlich Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen – beliefen sich im Jahr 2003 auf 5 254 Mio. Euro. Damit waren die Steuereinnahmen um 17 Mio. Euro oder 0,3 Prozent geringer als im Jahr zuvor.
Wie das Statistikamt Nord weiter mitteilt, hat der Rückgang der Steuereinnahmen folgende Ursachen: Zum einen waren bei den Bundes-ergänzungszuweisungen deutlich geringere Ein-nahmen (minus 180 Mio. Euro) zu verzeichnen, zum anderen hatte Schleswig-Holstein – anders als im Jahr 2002 – beim Länderfinanzausgleich Zahlungen zu leisten. Beides führte zu geringeren Einnahmen in Höhe von 295 Mio. Euro. Diese Mindereinnahmen wurden jedoch durch höhere Einnahmen aus den reinen Landessteuern (plus 41 Mio. Euro) und durch einen gestiegenen Landesanteil an den Gemeinschaftssteuern (plus 237 Mio. Euro) weitgehend kompensiert.
Der Zuwachs bei den Landessteuern beruht hauptsächlich auf höheren Einnahmen aus der Erbschaftsteuer (plus 30 Mio. Euro) und aus der Grunderwerbsteuer (plus 18 Mio. Euro). Beim Landesanteil an den Gemeinschaftssteuern stiegen vor allem die Einnahmen aus der Körperschaftsteuer (plus 302 Mio. Euro).
Ansprechpartnerin:
Dr. Margarete Haberhauer
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E-Mail: margarete.haberhauer@statistik-nord.de
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