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Kiel (Statistikamt Nord). Die amtliche Statistik hat mit der Einrichtung von Forschungsdatenzentren (FDZ), die finanziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, ihr Dienstleistungsangebot für die Wissenschaft merklich erweitert. Wie das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein mitteilt, wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dadurch verstärkt die Möglichkeit geboten, für Forschungsprojekte auf aktuelle amtliche Mikrodaten zurückzugreifen.
Um der Wissenschaft dieses neue Dienstleistungsangebot vorzustellen, veranstaltet das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein in Kooperation mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 19.Mai 2005 in Kiel eine Nutzerkonferenz mit dem Schwerpunkt Agrar- und Wirtschaftsstatistiken. Die Konferenz ist eine von vier regionalen Nutzerkonferenzen, die das FDZ der Statistischen Landesämter im April und Mai 2005 in Kooperation mit den Universitäten in Kiel, Köln, Stuttgart sowie der Freien Universität Berlin durchführt. Die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler, die bereits mit amtlichen Mikrodaten gearbeitet haben, stellen auf diesen Veranstaltungen ihre Forschungsergebnisse zu aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt- und Agrarwissenschaften sowie Sozialwissenschaften vor. Darüber hinaus präsentiert das FDZ der Statistischen Landesämter sein Datenangebot, das stetig ergänzt wird. Den Wissenschaftlern steht über verschiedene Nutzungswege aber bereits jetzt ein großer Pool an unterschiedlichsten amtlichen Mikrodaten zur Verfügung.
Weitere Informationen zu den regionalen Nutzerkonferenzen finden sich im Web unter: http://www.forschungsdatenzentrum.de. (Statistikamt Nord).
Ansprechpartnerin:
Dr. Susanne Stricker
Telefon: 0431 6895-9113
E-Mail: susanne.stricker@statistik-nord.de
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