Nach den Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Jahr 2004 in Hamburg 153 708 fabrikneue Kraftfahrzeuge zugelassen, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. In Schleswig-Holstein stiegen die Neuzulassungen mit 112 709 Kraftfahrzeugen um 4,6 Prozent. In Deutschland insgesamt waren es 3 774 631 neue Kraftfahrzeuge und damit 1,1 Prozent mehr als 2003.

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, kamen in Hamburg neben 139 141 Personenkraftwagen (plus 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) auch 10 266 Lastkraftwagen (plus 4,6 Prozent) und 299 Wohnmobile (plus 11,6 Prozent) neu in den Verkehr. Dagegen wurden weniger neue Busse (insgesamt 166 Fahrzeuge, minus 2,9 Prozent) und weniger neue Krafträder (2 712, minus 8,2 Prozent) als im Vorjahr angemeldet.

In Schleswig-Holstein wurden neben 95 096 Personenkraftwagen (plus 4,9 Prozent) auch mehr Lastkraftwagen (7 032, plus 5,3 Prozent) und mehr Wohnmobile (1 203, plus 10,8 Prozent) neu für den Verkehr zugelassen. Weniger Neuzulassungen gab es bei den Krafträdern (6 346, minus 5,5 Prozent) und bei den Bussen (151, minus 16,6 Prozent).

Kfz-Bestand am 1. Januar 2005

Am 1. Januar dieses Jahres waren in Hamburg 961 043 Kraftfahrzeuge registriert. Der bisherige Bestandsrekord des Vorjahres wurde damit um 0,7 Prozent übertroffen. Fast keine Veränderungen wurden bei den Personenkraftwagen mit 835 828 Fahrzeugen festgestellt. Damit gab es in Hamburg 481 Pkw je 1 000 Einwohner. Gestiegen ist der Bestand an Krafträdern mit jetzt 48 038 Maschinen, an Wohnmobilen (8 930, plus 2,9 Prozent) und an Kfz-Anhängern (59 548, plus 1,3 Prozent). Dagegen wurden weniger Kraftomnibusse (1 579, minus 2,6 Prozent), weniger Lastkraftwagen (54 296, minus 0,2 Prozent) und weniger Wohnwagen (7 506, minus 2,9 Prozent) registriert.

Der Kraftfahrzeugbestand in Schleswig-Holstein erhöhte sich um ein Prozent auf 1 906 324 Fahrzeuge. Den höchsten Anteil stellen die Personenkraftwagen mit 1 568 781 Fahrzeugen (plus 1,1 Prozent). Die PKW-Dichte betrug 554 Fahrzeuge je 1 000 Einwohner. Zugenommen hat auch der Bestand an Krafträdern mit jetzt 134 510 Maschinen (plus 1,8 Prozent), an Wohnmobilen (22 805, plus 3,9 Prozent) und an Wohnwagen (26 118, plus 0,4 Prozent). Ein Minus gab es bei den Bussen (2 885, minus 3,2 Prozent) und bei den Lastkraftwagen (94 026, minus 0,6 Prozent).

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