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VON: 47/2005

26.04.2005
   
  Habilitationen in Hamburg und Schleswig-Holstein 2004
 

Steigende Zahl von Akademikerinnen und Akademikern mit neu erworbener wissenschaftlicher Lehrbefähigung

   
 

Im Jahr 2004 haben sich an den Universitäten Hamburgs 81 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler habilitiert, darunter zwei Ausländer. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Mehr von vier Personen. Mit der Habilitation weisen Akademiker gemäß der an den jeweiligen Fachbereichen bzw. Fakultäten geltenden Habilitationsordnungen ihre wissenschaftliche Lehrbefähigung nach und können sich damit um eine Professur an Hochschulen bewerben.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, wurden die meisten Habilitationsverfahren in der Elbmetropole wie bisher in der Fächergruppe Humanmedizin (34 Fälle) abgeschlossen. In den übrigen Fächergruppen waren die Sprach- und Kulturwissenschaften mit 23 Fällen, Mathematik/Naturwissenschaften mit zehn Fällen, Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften mit neun Fällen, Ingenieurwissenschaften mit drei Fällen sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften mit zwei Fällen vertreten.

 

Frauen stellten in Hamburg mit 22 Fällen mehr als ein Viertel aller Habilitierten. Das Durchschnittsalter lag insgesamt bei 41 Jahren, und 60 Prozent (48 Personen) standen in einem Beschäftigungsverhältnis an einer Hochschule.

 

An schleswig-holsteinischen Universitäten erwarben insgesamt 73 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre wissenschaftliche Lehrbefähigung, darunter ebenfalls zwei Ausländer.

 

Mit 46 Fällen wurden auch im Land zwischen den Meeren wie bisher die meisten Habilitationen in der Fächergruppe Humanmedizin abgeschlossen. Die übrigen Habilitationen verteilten sich auf die Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften mit 20 Fällen, Sprach- und Kulturwissenschaften mit vier Fällen, Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften mit zwei Fällen sowie in einem Fall Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften.

 

Frauen stellten in Schleswig-Holstein mit 13 Fällen rund 18 Prozent der Habilitierten. Das Durchschnittsalter betrug insgesamt 39 Jahre und 88 Prozent (64 Personen) standen hier in einem Beschäftigungsverhältnis an einer Hochschule.

 

Ansprechpartner:

Karsten Pesch

Telefon: 0431 6895-9243

E-Mail: karsten.pesch@statistik-nord.de