Wie das Statistikamt Nord mitteilt, entfielen 44 Prozent der deutschen Einfuhren von Feuerwerkskörpern auf Hamburg. Dieser hohe Anteil erklärt sich daraus, dass die Einfuhr häufig über den Hamburger Hafen erfolgt und viele der zunächst für Hamburg deklarierten Böller und Leuchtraketen anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden.

Die erheblichen jährlichen Schwankungen bei der Einfuhrmenge lassen vermuten, dass die zum Jahreswechsel angebotenen pyrotechnischen Artikel zum Teil aus Lagerbeständen der Vorjahre stammen. So wurden im Jahr 2001 "nur" für rund acht Millionen Euro Feuerwerkskörper nach Hamburg eingeführt.

Lieferant der vor allem zu Silvester begehrten Artikel ist China mit einem langjährig hohen Anteil von über 99 Prozent der importierten Knaller und Raketen.

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