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Im Verlauf des vergangenen Jahres wurden in Hamburg und Schleswig-Holstein – den vom Kraftfahrt-Bundesamt ausgewerteten Statistiken über die gesetzlichen Regeluntersuchungen bei Kraftfahrzeugen zu Folge – insgesamt 1 259 735 Kraftfahrzeuge durch die technischen Prüfstellen und Überwachungsorganisationen überprüft. Davon hatten 53 Prozent keine erkennbaren Mängel. Bei Fahrzeugen mit geringen Mängeln (29 Prozent) konnte ebenfalls die Prüfplakette zugeteilt werden, da die festgestellten Beanstandungen keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit hatten.
227 150 Fahrzeuge (18 Prozent) wiesen erhebliche Fehler auf. Weitere 543 Kraftfahrzeuge und 107 Kraftfahrzeuganhänger waren in einem derartigen Zustand, dass sie als verkehrsunsicher sofort aus dem Verkehr gezogen werden mussten.
Die Lastkraftwagen, Busse und sonstige Kfz nahmen in der Mängelhäufigkeit die Spitzenstellung ein. 23 Prozent dieser Gruppe, das sind insgesamt 22 432 Fahrzeuge, waren entweder verkehrsunsicher oder hatten erhebliche Mängel. In der Mängelhäufigkeit folgten Personenkraftwagen (19 Prozent), Zugmaschinen (13 Prozent), Kraftfahrzeuganhänger (12 Prozent) und Krafträder (7 Prozent).
Die Untersuchungsergebnisse der hamburgischen und schleswig-holsteinischen Prüfstellen zeigen nur geringe Prozentabweichungen; daher wurde auf eine Einzelauswertung verzichtet.
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Peter Lange
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