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Im Jahr 2003 wurden in Hamburg 147 115 fabrikneue Kraftfahrzeuge zugelassen, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Dagegen hat sich in Schleswig-Holstein die Zahl der Neuzulassungen mit 107 750 Fahrzeugen um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr vermindert. In Deutschland insgesamt waren es rund 3,7 Millionen neue Kraftfahrzeuge und damit 0,6 Prozent weniger als 2002.
Wie das Statistikamt Nord mitteilt, kamen in Hamburg neben 132 858 Personenkraftwagen (plus 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) auch 9817 Lastkraftwagen (plus 20,9 Prozent) und 171 Busse (plus 23,0 Prozent) neu in den Verkehr. Dagegen wurden weniger Wohnmobile (insgesamt 268 Fahrzeuge, minus 9,8 Prozent) und weniger neue Krafträder (2986, minus 1,2 Prozent) als im Vorjahr angemeldet. Unverändert beliebt waren Personenkraftwagen und Krafträder mit hohen Endgeschwindigkeiten: Etwa jeder dritte der neu zugelassenen Pkw (40 514 Autos) kann mehr als 200 km/h fahren, bei den Motorrädern überschreiten 39 Prozent (1150 Maschinen) diese Geschwindigkeitsklasse.
In Schleswig-Holstein wurden neben 90 636 Personenkraftwagen (minus 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) auch weniger neue Krafträder (6719, minus 3,7 Prozent), 6679 Lastkraftwagen (minus 6,3 Prozent) und 181 Busse (minus 7,2 Prozent) neu für den Verkehr zugelassen. Lediglich bei den Wohnmobilen wurden mit 1086 Fahrzeugen 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr angemeldet. Unverändert erfreuten sich auch hier Personenkraftwagen und Krafträder mit hohen Endgeschwindigkeiten großer Beliebtheit. Jeder vierte der neu zugelassenen Pkw (22 658 Autos) ist in der Lage, über 200 km/h fahren, bei den Motorrädern sind es 39 Prozent (2601 Maschinen).
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Peter Lange
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