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VON: 2/2008

10.01.2008
   
  Ausbaugewerbe in Hamburg und Schleswig-Holstein in den ersten drei Quartalen 2007
 

Leicht positive Umsatzentwicklung in beiden Ländern

   
 

Von Januar bis September 2007 haben die Betriebe des Ausbaugewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten in Hamburg einen Gesamtumsatz von 498 Mio. Euro erwirtschaftet. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, wurde der entsprechende Wert des Vorjahres damit um ein Prozent überschritten.

 

Im Bereich der Bauinstallation (Elektroinstallation, Dämmung, Klempnerei, Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsinstallation sowie sonstige Bauinstallation) gab es dabei ein Plus von 2,8 Prozent, während für das sonstige Ausbaugewerbe (z. B. Maler- und Glasergewerbe, Bautischlerei und -schlosserei, Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstatter) ein Rückgang von 5,3 Prozent verzeichnet wurde.

 

Im Durchschnitt der ersten drei Quartale sank die Zahl der Beschäftigten geringfügig; sie liegt bei gut 6 500 Personen und damit 0,5 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von Einfluss auf diese Veränderung ist auch die durch Fortzug oder Verringerung der betrieblichen Beschäftigungszahl unterhalb der Erfassungsgrenze verursachte Reduzierung des Berichtskreises um einige wenige Betriebe. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm dagegen um 1,4 Prozent auf jetzt 5,9 Mio. Stunden zu.

 

In Schleswig-Holstein ist für die größeren Betriebe des Ausbaugewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten in den ersten neun Monaten des Jahres ein Umsatzplus verbucht worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Wert um 3,2 Prozent auf nunmehr knapp 463 Mio. Euro.

 

Mit einem Plus von 1,3 Prozent trug der Bereich der Bauinstallation weniger zur Gesamtentwicklung bei als das sonstige Ausbaugewerbe, in dem ein deutliches Plus von 11,9 Prozent verzeichnet werden konnte.

 

Die Beschäftigtenzahl dieser größeren Betriebe des Ausbaugewerbes stieg im Quartalsdurchschnitt im Vergleich zu 2006 um 3,2 Prozent auf nunmehr nahezu 7 000 tätige Personen und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden um 4,6 Prozent auf fast 6,7 Mio. Stunden. Bei der Bewertung dieser Steigerungsraten ist zu berücksichtigen, dass der Kreis der einbezogenen Betriebe sich sowohl durch Neuaufnahme von Betrieben, die früher unterhalb der Erfassungsschwelle von 20 Beschäftigten lagen, als auch durch Zuzüge geringfügig vergrößert hat.


Ansprechpartner:

Bernd Reuter
Telefon: 0431 6895-9294
E-Mail: Bau@statistik-nord.de