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VON: 113/2004 H

21.10.2004
   
  Transitumschlag im Hamburger Hafen 2003
 

Steigerung um mehr als 30 Prozent

   
 

Der Hamburger Hafen wird von den europäischen Ländern zunehmend als Umschlagplatz für ihre Im- und Exporte genutzt. 2003 wurden im Hafen der Hansestadt 20,2 Mio. Tonnen Transitgüter umgeschlagen, über 30 Prozent mehr als im Vorjahr (15 Mio. Tonnen).

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, hatten die skandinavischen Länder, die traditionell zu den wichtigsten Kunden des Hamburger Hafens zählen, maßgeblichen Anteil an den hohen Transitmengen: Finnland war 2003 mit einer Menge von 2,8 Mio. Tonnen Spitzenreiter vor Schweden (1,68 Mio. Tonnen) und Dänemark (1,67 Mio. Tonnen). Es folgten Polen (1,239 Mio. Tonnen), Österreich (1,238 Mio. Tonnen), die Tschechische Republik (1,15 Mio. Tonnen), Russland (0,97 Mio. Tonnen) und Norwegen (0,78 Mio. Tonnen).

 

Bei den Transitgütern handelt es sich überwiegend um Stückgut in Containern. Papier und Pappe haben mit vier Mio. Tonnen den größten Anteil. Agrarprodukte und Ernährungsgüter stellen fast ein Viertel der Gesamttransitmenge. In diesem Bereich sind zu nennen: Fleisch und Fleischwaren (612 000 Tonnen), Kaffee (492 000 Tonnen), Fische und Krebstiere (404 000 Tonnen), Gemüse- und Obstkonserven (363 000 Tonnen) sowie Südfrüchte (173 000 Tonnen).

 

Ansprechpartner:

Peter Lange

Telefon: 040 42831-1819

E-Mail: peter.lange@statistik-nord.de