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Als Band 4 der Reihe „NORD.regional“ hat das Statistikamt Nord jetzt die neue Ausgabe der „Statistik-Profile für kreisfreie Städte und Kreise Schleswig-Holstein“ vorgelegt. Auf jeweils zwei Seiten werden in übersichtlicher Form wichtige Daten zu Bevölkerungszahl und -struktur, zur Sozial- und Wirtschaftsstruktur dargestellt, darüber hinaus Angaben zur Wohnsituation, zur Infrastruktur und zum Verkehr, wie auch Zahlen zur Kriminalität und zum Wahlverhalten in den kreisfreien Städten und Kreisen des nördlichsten Bundeslandes. Karten veranschaulichen die räumliche Verteilung wichtiger Merkmale.
Der Veröffentlichung lässt sich beispielsweise entnehmen, dass
der Kreis Schleswig-Flensburg den größten Anteil (20,0 Prozent) an unter 18-Jährigen aufweist, den geringsten Anteil an Senioren (65-Jährige und ältere) der Kreis Segeberg (18,5 Prozent);
in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg jeweils rund 300 neue Wohnungen bezogen werden konnten, in Pinneberg und Stormarn hingegen weit mehr als 1 000;
die geringsten Anteile älterer Arbeitsloser an allen Arbeitslosen in den Städten Flensburg (8,6 Prozent) und Neumünster (9,2 Prozent) zu verzeichnen sind;
die gemessen an der Bevölkerungszahl wenigsten Empfänger von Leistungen nach SGB II („Hartz IV“) im Kreis Stormarn wohnen (3,5 Prozent), die meisten dagegen in Kiel (10,8 Prozent);
das höchste Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in den Kreisen Pinneberg (68 811 Euro), Stormarn (64 759 Euro) und Steinburg 61 818 Euro) erzielt wurde.
Die Veröffentlichung steht im Internet zum Download bereit oder ist zum Preis von 8,50 Euro zu beziehen bei:
Statistisches Amt
für Hamburg und Schleswig-Holstein
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