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VON: 119/2007

02.11.2007
   
  Bevölkerungsbilanz in Hamburg und Schleswig-Holstein im ersten Halbjahr 2007
 

Einwohnerzahl zum 30. Juni 2007 in Hamburg und Schleswig-Holstein gestiegen

   
 

Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Hamburgs ist im ersten Halbjahr 2007 um 6 140 (plus 0,4 Prozent) auf 1 760 322 Personen gestiegen.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, brachten Hamburger Frauen in den ersten sechs Monaten des Jahres 7 597 Kinder zur Welt, im gleichen Zeitraum waren 8 156 Todesfälle zu beklagen. Diese negative Bilanz wurde mit einem Gewinn aus Wanderungen von 6 705 Personen mehr als ausgeglichen. Von Januar bis Juni 2007 zogen 37 326 neue Einwohner in die Hansestadt, während 30 621 Personen ihre Hauptwohnung in Hamburg aufgaben und fortzogen.

 

Wiederum ergab sich ein negativer Wanderungssaldo mit den Umlandkreisen. Er belief sich im ersten Halbjahr 2007 auf 1 906 Personen.

 

In Schleswig-Holstein erhöhte sich die Bevölkerungszahl im ersten Halbjahr 2007 geringfügig um 387 auf 2 834 641 Personen.

 

10 572 neue Erdenbürger sowie 14 785 Sterbefälle wurden für das Land gezählt. Dieser negative Saldo konnte im gleichen Zeitraum knapp durch Wanderungsgewinne ausgeglichen werden. Aus 33 342 Zuzügen in das Land und 28 769 Fortzügen über die Landesgrenze ergab sich ein Netto-Zuwachs von 4 573 Personen. Von diesen zogen saldiert 3 833 aus den anderen Ländern im Bundesgebiet zu und 740 Personen kamen aus dem Ausland.

 

Gegenüber dem 30. Juni 2006 konnten Hamburg (plus 0,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (plus 0,1 Prozent) neben Baden-Württemberg (plus 0,1 Prozent), Bayern (plus 0,2 Prozent) und Berlin (plus 0,2 Prozent) Einwohnergewinne verbuchen, während die anderen Bundesländer Einwohnerinnen und Einwohner verloren. Am stärksten waren die Neuen Länder betroffen, die insgesamt binnen Jahresfrist einen Bevölkerungsverlust von 0,8 Prozent hinnehmen mussten.

 

Ansprechpartnerin:

 

Isolde Schlüter
Telefon: 040 42831-1754
E-Mail: isolde.schlueter@statistik-nord.de