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VON: 66/2007

25.06.2007
   
  Habilitationen in Hamburg und Schleswig-Holstein 2006
 

Frauenanteil bei Habilitierten wieder auf gewohnt hohem Niveau

   
 

Im Jahr 2006 sind an den Universitäten Hamburgs 79 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler habilitiert worden (zehn Prozent mehr als im Vorjahr). Mit der Habilitation weisen Akademikerinnen und Akademiker gemäß der an den jeweiligen Fachbereichen bzw. Fakultäten geltenden Habilitationsordnung ihre Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre nach.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, ist in Hamburg der Frauenanteil nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr wieder auf das ehemalige Niveau gestiegen. Drei von zehn neu Habilitierten waren Frauen (24). Das Durchschnittsalter liegt insgesamt bei 41 Jahren, und fast drei Viertel dieser Akademikerinnen und Akademiker (56) stehen in einem Beschäftigungsverhältnis an einer Hochschule.

 

Die meisten, nämlich 38, Habilitationsverfahren in Hamburg sind in der Fächergruppe Humanmedizin abgeschlossen worden. In den übrigen Fächergruppen sind die Sprach- und Kulturwissenschaften mit 16, Mathematik/Naturwissenschaften und Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften mit jeweils elf sowie die Ingenieurwissenschaften mit drei Personen vertreten. In den Fächern bzw. Fächergruppen Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften und Kunst/Kunstwissenschaften gab es im Jahr 2006 keine Habilitationen.

 

An den Universitäten Schleswig-Holsteins wurden im Jahr 2006 insgesamt 66 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (minus vier Prozent) habilitiert.

 

Auch in Schleswig-Holstein ist der Anteil der Frauen nach einem Rückgang im Vorjahr wieder gestiegen. Zwei von zehn neu Habilitierten waren weiblichen Geschlechts (14). Das Durchschnittsalter beträgt insgesamt 41 Jahre und über drei Viertel dieser Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (52 Personen) stehen in einem Beschäftigungsverhältnis an einer Hochschule.


Mit 41 Personen sind auch in Schleswig-Holstein die meisten Habilitationen in der Fächergruppe Humanmedizin erreicht worden. Die übrigen Verfahren verteilen sich auf die Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften mit 15 sowie Sprach- und Kulturwissenschaften und Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften mit jeweils fünf Personen.


Ansprechpartnerin:

Dr. Henrike Herrmann
Telefon: 0431 6895-9192
E-Mail: henrike.herrmann@statistik-nord.de