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Als Band 2 der Reihe „NORD.regional“ hat das Statistikamt Nord nun seine neue Veröffentlichung „Statistik-Profile für kreisfreie Städte und Kreise Schleswig-Holstein 2006“ vorgelegt. Auf jeweils zwei Seiten sind in übersichtlicher Form wichtige Eckdaten für die Kreise und kreisfreien Städte zusammengestellt. Kennziffern aus den Bereichen Bevölkerung, Sozial- und Wirtschaftsstruktur, Wohnen, Infrastruktur, Verkehr, Kriminalität und Wahlen ermöglichen regionale Vergleiche und laden zu einer „Standortbestimmung“ ein. Ausgewählte thematische Karten erleichtern einen raschen Überblick über die demographische, wirtschaftliche und soziale Situation in Schleswig-Holstein.
So lässt sich der Veröffentlichung beispielsweise entnehmen, dass
der Kreis Schleswig-Flensburg den größten Anteil (20,5 Prozent) an unter 18-Jährigen aufweist, den geringsten Anteil an Senioren (65-Jährige und ältere) der Kreis Segeberg (17,7 Prozent);
Dithmarschen die wenigsten Einpendler (6 646) und die höchste Arbeitslosenquote der Kreise (12,3 Prozent) hat;
die geringsten Anteile jüngerer Arbeitsloser an allen Arbeitslosen in Kiel (9,7 Prozent) und im Kreis Rendsburg-Eckernförde (9,8 Prozent) zu verzeichnen sind;
die gemessen an der Bevölkerungszahl wenigsten Empfänger von Leistungen nach SGB II („Hartz IV“) im Kreis Stormarn wohnen (5,0 Prozent), die meisten dagegen in Neumünster (15,6 Prozent);
das höchste Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in den Kreisen Pinneberg (67 703 Euro), Stormarn (62 286 Euro) und Dithmarschen (57 306 Euro) erzielt wird,
im Kreis Segeberg auf 1 000 Einwohner 619 Pkw kommen, in Kiel nur 455;
im Kreis Schleswig-Flensburg die bezogen auf die Bevölkerung wenigsten Straftaten der Polizei bekannt werden (55 je 1 000 der Bevölkerung).
Die Veröffentlichung steht im Internet zum Download bereit oder ist zum Preis von 8,50 Euro zzgl. Versand zu beziehen beim
Statistischen Amt
für Hamburg und Schleswig-Holstein
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