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VON: 132/2006

06.10.2006
   
  Gemüseanbau in Hamburg und Schleswig-Holstein 2006
 

Anbauflächen um ein Zehntel ausgedehnt

   
 

Im Jahre 2006 wurde in Hamburg der Gemüseanbau gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent auf nunmehr 527 Hektar (ha) ausgedehnt. Darunter befanden sich 74 ha im Unterglasanbau. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, dominierte der Anbau von Salaten auf dem Freiland mit 192 ha. Davon entfielen 61 ha auf Lollosalat, 28 ha auf Kopfsalat und 25 ha auf Rucolasalat. Unter Glas waren 18 ha mit Tomaten, 14 ha mit Gurken sowie sechs ha mit Feldsalat bestellt.

 

In Schleswig-Holstein wurde auf einer gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent vergrößerten Anbaufläche auf nunmehr 6 454 ha Gemüse angebaut. Auch die Anbaufläche unter Glas wurde um gut ein Drittel auf nunmehr 22 ha ausgedehnt. Auf dem Freiland war mit einer Fläche von 3 322 ha der Kopfkohl die Hauptkultur unter den angebauten Gemüsearten. Allein im bundesweit größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Dithmarschen betrug die Fläche 2 950 ha. Möhren wurden in diesem Jahr landesweit auf einer Fläche von 1 238 ha angebaut; der Anbauschwerpunkt lag mit 1 093 ha ebenfalls in Dithmarschen.

 

Weitergehende Ergebnisse wird das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein in dem Bericht C I 3 - j/2006 - „Der Anbau von Gemüse und anderen Gartengewächsen zum Verkauf in Hamburg und Schleswig-Holstein“ in Kürze veröffentlichen.

 

Ansprechpartner:

Thomas Clausen
Telefon: 0431 6895-9310
E-Mail: ernte@statistik-nord.de