Statistik Nord
Statistik Wahlen Aktuelles Kontakt
 
  Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Home | AGB  
 
 
 
 
Alle Presseinformationen 
 
Bevölkerung 
 
Arbeit und Soziales 
 
Wirtschaft und Finanzen 
 
Industrie, Handel und Dienstleistungen 
 
Landwirtschaft 
 
Verkehr, Umwelt und Energie 
 
Wissenschaft und Technologie 
 
Wahlen 
 
Andere Statistiken 
 
Allgemeines 
 
     
 
Statistik informiert ...
 
 
     
 
 

VON: 92/2006

20.07.2006
   
  Bevölkerungsentwicklung in Hamburg und Schleswig-Holstein 2005
 

Weiter steigende Bevölkerungszahlen in beiden Ländern

   
 

Im Jahr 2005 ist die Einwohnerzahl Hamburgs um 8 797 (plus 0,5 Prozent) auf 1 743 627 Personen am Jahresende gestiegen.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, brachten Hamburger Frauen im vergangenen Jahr 16 179 Kinder zur Welt, während im selben Zeitraum 17 374 Todesfälle zu beklagen waren. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Geborenen um 0,5 Prozent, dagegen ging die Zahl der Todesfälle um 1,1 Prozent zurück.

 

Der Bevölkerungsverlust von 1 195 Personen im Saldo aus Geborenen und Verstorbenen wurde mit einem Gewinn von 10 124 Bürgern und Bürgerinnen aus Zu- und Fortzügen über die Hamburger Landesgrenze reichlich ausgeglichen. Von Januar bis Dezember 2005 zogen 81 726 neue Einwohner und Einwohnerinnen in die Hansestadt, während 71 602 Personen ihren Hauptwohnsitz in Hamburg aufgaben und fortzogen. Der Wanderungsgewinn fiel um 7 673 Personen höher aus als im Jahr 2004; seinerzeit wirkten sich noch Korrekturen im Melderegister mindernd auf den ausgewiesenen Wanderungsgewinn der Statistik aus.

 

In Schleswig-Holstein ist die Bevölkerungszahl im Jahr 2005 leicht um 4 190 (plus 0,1 Prozent) auf 2 832 950 Personen am 31. Dezember gestiegen.

 

23 027 neue Erdenbürger sowie 29 669 Sterbefälle wurden für das Land gezählt, so dass sich ein Sterbeüberschuss von 6 642 ergab. Gegenüber 2004 verminderte sich die Zahl der Geborenen deutlich um 4,4 Prozent und die Zahl der Sterbefälle war mit 0,5 Prozent rückläufig.

 

Der Einwohnerverlust im Saldo aus Geborenen und Verstorbenen konnte durch Wanderungsgewinne mehr als ausgeglichen werden, denn 74 534 in das Land zugezogene Personen und 63 786 über die Landesgrenze fortgezogene Einwohnerinnen und Einwohner ergaben einen Netto-Zuwachs aus Zu- und Fortzügen von 10 748 Personen. Der Wanderungsgewinn ging gegenüber 2004 leicht um 405 Personen zurück.

 

Ansprechpartnerin:

Isolde Schlüter
Telefon: 040 42831-6895
E-Mail: isolde.schlüter@statistik-nord.de