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VON: 72/2006

02.06.2006
   
  Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hamburg und Schleswig-Holstein 2005
 

Leichte Steigerung der Ausländerzahlen

   
 

Nach einer Auszählung des Melderegisters lebten Ende 2005 in Hamburg 258 225 Ausländerinnen und Ausländer, 3 158 (1,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. Sie stellten damit einen Anteil von rund 15 Prozent der Gesamtbevölkerung und verteilten sich auf 182 Staatsangehörigkeiten. Knapp ein Viertel (59 267 Personen) von ihnen – und damit mit Abstand die größte Gruppe – hatten einen türkischen Pass. 19 389 Personen (acht Prozent) waren polnische Staatsangehörige, gefolgt von 17 816 (sieben Prozent) serbisch-montenegrinischen und 13 787 (fünf Prozent) afghanischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

 

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, kamen mehr als ein Viertel aller in Hamburg gemeldeten Ausländer aus einem EU-Land.

 

Nach der zum 31.12.2005 erfolgten Auszählung des Ausländerzentralregisters wohnten in Schleswig-Holstein 136 060 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, 869 oder 0,6 Prozent mehr als Ende 2004. Der Ausländeranteil betrug demnach rund fünf Prozent. 174 Staatsangehörigkeiten waren vertreten. Mehr als ein Viertel (35 760 Personen) der nichtdeutschen Bevölkerung stammte aus der Türkei. Die polnischen Staatsangehörigen stellten mit 9 951 Personen (sieben Prozent) die zweithäufigste Gruppe, gefolgt von 7 605 Personen (sechs Prozent) aus Serbien und Montenegro, 6 362 Personen (fünf Prozent) aus Dänemark und 6 037 Personen (vier Prozent) aus der Russischen Föderation. Mehr als ein Drittel (43 095 Personen) der Ausländerinnen und Ausländer in Schleswig-Holstein hatten die Staatsangehörigkeit eines europäischen Landes.


Ansprechpartnerin:

Isolde Schlüter
Telefon: 040 42831-1754
E-Mail: isolde.schlueter@statistik-nord.de