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VON: 71/2006

01.06.2006
   
  Wohnungsbau in Hamburg und Schleswig-Holstein im Jahr 2005
 

Weniger Wohnungen genehmigt

   
 

Im Jahr 2005 wurden in Hamburg für 3 596 neue Wohnungen Baugenehmigungen erteilt. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 14,3 Prozent bei den genehmigten Wohnungen und von 8,4 Prozent bei der neuen Wohnfläche. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, wurden im Geschosswohnungsbau mit 1 868 Wohnungen 3,7 Prozent mehr Einheiten genehmigt, während im Eigenheimbau (Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern) nur für 1 380 Wohnungen (minus 26 Prozent) Baufreigaben erteilt wurden. Außerdem genehmigten die Behörden den Bau von 256 zusätzlichen Wohnungen im Rahmen von Umbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und von 86 Wohnungen im Neubau von Nichtwohngebäuden (z. B. Verwaltungs- und Bürogebäude). Die veranschlagten Baukosten im Neubau von Wohngebäuden sanken im Vergleich zu 2004 um 24,4 Prozent.

 

In Schleswig-Holstein wurden im Jahr 2005 Baugenehmigungen für 9 315 neue Wohnungen erteilt. Im Vergleich zum Jahr zuvor war dies ein Rückgang von 8,7 Prozent bei den genehmigten Wohnungen und um 7,8 Prozent bei der Wohnfläche. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (Geschosswohnungsbau) ging mit 1 730 Einheiten in Jahresfrist um 29,9 Prozent zurück. Dagegen war der Rückgang im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern mit minus 4,0 Prozent auf 6 694 Einheiten deutlich geringer. Außerdem wurde der Bau von 670 weiteren Wohnungen bei Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden und 173 Wohnungen im Neubau von Nichtwohngebäuden genehmigt. Beim Neubau von Wohngebäuden lagen die veranschlagten Baukosten im Jahr 2005 um 3,3 Prozent unter denen des Jahres zuvor.

Ansprechpartner:

Hergen Bruns
Telefon: 040 42831-1830
E-Mail: hergen.bruns@statistik-nord.de