Statistik Nord
Statistik Wahlen Aktuelles Kontakt
 
  Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
Home | AGB  
 
 
 
 
Alle Presseinformationen 
 
Bevölkerung 
 
Arbeit und Soziales 
 
Wirtschaft und Finanzen 
 
Industrie, Handel und Dienstleistungen 
 
Landwirtschaft 
 
Verkehr, Umwelt und Energie 
 
Wissenschaft und Technologie 
 
Wahlen 
 
Andere Statistiken 
 
Allgemeines 
 
     
 
Statistik informiert ...
 
 
     
 
 

VON: 32/2006

06.03.2006
   
  Verdienstentwicklung in Hamburg und Schleswig-Holstein 2005
 

Verhaltener Lohnanstieg im Produzierenden Gewerbe

   
 

Im Jahr 2005 verdienten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe Hamburgs monatlich im Durchschnitt 3 641 Euro brutto. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, erhöhten sich die Bruttoverdienste gegenüber 2004 um durchschnittlich 1,9 Prozent. Damit lag der Anstieg der Löhne und Gehälter knapp unter der Inflationsrate: Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2005 gegenüber 2004 um 2,0 Prozent gestiegen.

 

Männer verdienten im Jahr 2005 durchschnittlich 3 710 Euro, das waren 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Frauen kamen auf einen Bruttomonatsverdienst von 3 313 Euro (plus 2,0 Prozent).

 

Der Anstieg der Verdienste fiel bei den Beschäftigten im Hoch- und Tiefbau mit plus 0,8 Prozent deutlich schwächer aus als in der Industrie (plus 1,9 Prozent).

 

In Schleswig-Holstein stiegen die Bruttolöhne und -gehälter der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Produzierenden Gewerbes im Jahr 2005 um durchschnittlich 1,8 Prozent auf 2 973 Euro. Die Verdienste der Frauen erhöhten sich um 2,0 Prozent auf 2 499 Euro und stiegen damit etwas stärker als die der männlichen Beschäftigten (plus 1,8 Prozent auf 3 088 Euro).

 

Über dem Durchschnitt lag die Verdienststeigerung in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung (plus 3,0 Prozent). In der Industrie wurden durchschnittlich 1,9 Prozent höhere Bruttolöhne und -gehälter gezahlt als im Vorjahr. Im Baugewerbe (Hoch und Tiefbau) mussten die Beschäftigten Verdiensteinbußen hinnehmen, die Verdienste sanken um 0,4 Prozent.

 

Ansprechpartnerin:

Susanne Osterhus
Telefon: 040 42831-1726
E-Mail: susanne.osterhus@statistik-nord.de