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Im dritten Quartal 2005 ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Hamburgs angestiegen, und zwar um 4 379 auf 1 742 862 Personen Ende September 2005. Die Zunahme der Einwohnerzahl in den vorausgehenden 12 Monaten, also seit Anfang Oktober 2004 beträgt insgesamt 7 809.
Wie das Statistikamt Nord mitteilt, haben von Juli bis September 23 679 neue Einwohner eine Wohnung in Hamburg bezogen, während 19 661 Personen aus der Stadt fortzogen. Dieses bedeutet einen Wanderungsgewinn von 4 018 Einwohnern. Bei der natürlichen Entwicklung der hamburgischen Bevölkerung gab es in den drei Monaten einen Geburtenüberschuss von insgesamt 406 Personen: Hamburger Mütter brachten 4 348 Kinder zur Welt, während dagegen 3 942 Todesfälle zu beklagen waren.
In Schleswig-Holstein ist die Bevölkerungszahl im dritten Quartal 2005 ebenfalls weiter angestiegen um 3 219 auf 2 832 205 Personen.
Von Juli bis September 2005 zogen 21 893 Personen in das Land zwischen Nord- und Ostsee, während 18 103 Einwohnerinnen und Einwohner eine neue Wohnung außerhalb des Landes bezogen. Diesem Netto-Zuwachs aus Zu- und Fortzügen von 3 790 Personen stand eine negative natürliche Bevölkerungsentwicklung gegenüber: 6 821 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner verstarben im dritten Quartal 2005 während im gleichen Zeitraum lediglich 6 222 neue Erdenbürger für das Land gezählt werden konnten. Es errechnete sich also erneut ein Sterbeüberschuss, und zwar von 599 Personen, der jedoch – wie in den Vorquartalen – durch den Wanderungsgewinn übertroffen wurde, so dass sich insgesamt ein Bevölkerungszuwachs ergab.
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