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VON: 66/2005

01.07.2005
   
  Absolventen der beruflichen Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein im Schuljahr 2003/2004
 

Für viele Schüler eine zweite Chance zur Erlangung eines allgemeinbildenden Schulabschlusses

   
 

Die Möglichkeit, auch an beruflichen Schulen allgemeinbildende Abschlüsse gegebenenfalls über Zusatzprüfungen zu erwerben, wird in hohem Maße genutzt.

 

In Hamburg erreichte im Schuljahr 2003/2004 mit 61 Prozent die Mehrzahl der insgesamt gut 28 300 aus den beruflichen Schulen Entlassenen (ohne Schulen des Gesundheitswesens) einen Abschluss. Von den gut 17 200 erfolgreichen Absolventen schafften rund 5 600 (33 Prozent) dabei einen allgemeinbildenden Schulabschluss, zum Teil zusätzlich zu einer beruflichen Qualifikation. Diese Quote erhöhte sich damit gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr um zwei Prozentpunkte. Unter ihnen waren 1 000 Abgänger, die den Hauptschulabschluss erreichten, knapp 2 100 mit einem Realschulabschluss, fast 2 000 mit der Fachhochschulreife und mehr als 500 Absolventen mit der allgemeinen Hochschulreife. Rund 11 100 Schülerinnen und Schüler (39 Prozent aller Entlassenen) verließen die beruflichen Schulen ohne Abschluss mit einem Abgangszeugnis.

 

In Schleswig-Holstein blieben mit gut 9 800 rund 26 Prozent der insgesamt knapp 37 900 Entlassenen aus beruflichen Schulen (ebenfalls ohne Berücksichtigung von Schulen des Gesundheitswesens) ohne Abschluss und erhielten lediglich ein Abgangszeugnis. Von den gut 28 000 erfolgreichen Absolventen (74 Prozent aller Abgänger) schafften gut 10 700 (38 Prozent) einen allgemeinbildenden Schulabschluss, teilweise ergänzend zu einem beruflichen Abschluss. Gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr verringerte sich diese Quote damit um vier Prozentpunkte. Von ihnen erreichten gut 2 700 den Hauptschulabschluss, knapp 3 800 den Realschulabschluss, knapp 2 500 die Fachhochschulreife und gut 1 700 die allgemeine Hochschulreife.

 

Ansprechpartner:

Karsten Pesch

Telefon: 0431 6895-9243

E-mail: schulen.kultur@statistik-nord.de