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VON: 26/2005

03.03.2005
   
  Lohnentwicklung in Hamburg und Schleswig-Holstein 2004
 

Leichter Anstieg der Bruttoverdienste

   
 

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und in Dienstleistungsbereichen Hamburgs verdienten 2004 monatlich im Durchschnitt 3 493 Euro brutto. Wie das Statistikamt Nord mitteilt, erhöhten sich die Bruttoverdienste der Vollzeitbeschäftigten gegenüber 2003 um 1,5 Prozent. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2004 gegenüber 2003 um 1,6 Prozent gestiegen.

 

Im Produzierenden Gewerbe stiegen die Verdienste um 0,9 Prozent auf durchschnittlich 3 573 Euro. Ausschlaggebend waren vor allem der geringe Verdienstanstieg in der Industrie (plus 1,2 Prozent) und der Rückgang der Bruttoverdienste der Beschäftigten im Hoch- und Tiefbau (minus 2,5 Prozent). Im Baugewerbe wirkte sich die geringere Zahl von bezahlten Arbeitsstunden aus. Im Handel, bei Banken und Versicherungen verdienten vollzeitbeschäftigte Angestellte 2004 durchschnittlich 3 396 Euro brutto im Monat, das waren 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

Die Bruttolöhne und -gehälter der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Schleswig-Holstein stiegen 2004 um durchschnittlich 2,3 Prozent auf 2 858 Euro. Im Produzierenden Gewerbe erhöhten sich die Bruttoverdienste um 2,5 Prozent auf 2 919 Euro. Über dem Durchschnitt lag die Verdienststeigerung in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung (plus 3,1 Prozent). In der schleswig-holsteinischen Industrie wurden durchschnittlich 2,1 Prozent und im Baugewerbe (Hoch und Tiefbau) 2,3 Prozent höhere Bruttolöhne und -gehälter gezahlt als im Vorjahr. Die Bruttogehälter der Angestellten in den Dienstleistungsbereichen Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe nahmen um 1,7 Prozent auf 2 736 Euro zu.

 

Ansprechpartner:

Ulrich Wiemann

Telefon: 040 42831-1636

E-Mail: ulrich.wiemann@statistik-nord.de