Am 24. Februar 2008 können mehr als 56 000 junge Hamburgerinnen und Hamburger, die während der vergangenen vier Jahre das 18. Lebensjahr vollendet haben, zum ersten Mal an einer Wahl der Bürgerschaft teilnehmen.
Kennzeichnend für die Altersstruktur der Hamburger Wahlbevölkerung im Ganzen ist der recht hohe Anteil von Seniorinnen und Senioren: 214 000 Bürgerinnen und Bürger (17 Prozent oder ein Sechstel aller Wahlberechtigten) haben ein Alter von 70 und mehr Jahren. Zwischen 60 und 69 Jahren alt sind weitere 178 000 oder 14 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger. Die 35- bis 59-Jährigen machen 42 Prozent, die 18- bis unter 35-Jährigen 26 Prozent der Wahlberechtigten aus.
Knapp 53 Prozent der Wahlberechtigten sind Frauen. Bei der über 60-jährigen Bevölkerung beträgt der Frauenanteil sogar 58 Prozent, dies sind 229 000 Hamburgerinnen. Die Gruppe der älteren Frauen stellt damit etwa 18 Prozent der zur Stimmabgabe aufgerufenen Einwohnerschaft.
Von allen Hamburger Einwohnerinnen und Einwohnern sind 1 241 800 Wahlberechtigte in die Wählerverzeichnisse für die Wahlen zur Bürgerschaft am 24. Februar 2008 eingetragen. Das sind etwa 20 000 mehr als bei der Bürgerschaftswahl 2004.
Für die Bezirksversammlungswahlen 2008 sind zusätzlich rund 65 000 in Hamburg wohnende Bürgerinnen und Bürger aus den 26 anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wahlberechtigt. Den größten Teil davon stellen Polen mit mehr als 30 Prozent, danach folgen portugiesische und griechische Staatsangehörige.
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